Schulzentrum Paul Friedrich Scheel
Förderzentrum für Körperbehinderte und Grundschule
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Bericht zum Besuch bei rok-tv  oder auch  Lernen am anderen Ort
Thema: Wie entsteht ein Trickfilm und – „Film ab“

8 filmbegeisterte Schüler treffen sich an einem Donnerstag und zwar am 30.1. 2014 um 9 Uhr in der Schule,  um gemeinsam einen ganz besonderen Tag zu erleben. Es sind Schüler aus den 2. und 3. Klassen  des Ganztagsangebotes:  Foto und Film.
Sie haben zusammen mit ihren Kursleiterinnen Frau Kreiß und Frau Ziemann diesen Tag geplant und vorbereitet. Der Lernort wird dieses Mal der Rostocker Offene Kanal kurz rok –tv in der Grubenstraße sein. Dieses Angebot ist für Schulen kostenfrei . Rok - tv wird finanziert von der Landesmedienanstalt.
Die Mitarbeiterin Sabine Münch wird sie durch den Tag begleiten. Hier sind alle eingeladen, ein Fernsehstudio zu besichtigen, sich über Medien und ihre Nutzung zu informieren und zu erfahren , wie ein Trickfilm entsteht. Animationsfilme haben ihren ganz eigenen Reiz. Kaum jemand kann sich der ruckeligen Welt, in der alles möglich ist, entziehen. Einen eigenen Trickfilm zu produzieren macht vor allem Kindern viel Spaß. Es ist Teil der Medienpädagogik und gibt Schülern Medienkompetenz. Mit Kamera und Computer kreativ  zu sein, seine eigenen Ideen in Bilder umzusetzen, das erfordert Wissen und eine Menge Konzentration. Der Computer ist aus dem Alltag der Schüler heute nicht mehr wegzudenken. Er gehört dazu, kann kreatives Lernmedium sein.
Prinzipiell lassen sich zwei verschiedene Arten von Trickfilmen oder Animationen unterscheiden. Das sind entweder die 2-D-Animationen (Animationen in der Ebene- Legetrick) oder die 3-D-Animationen (räumliche Animationen mit Figuren und Körpern).Beide haben die Schüler ausprobiert.
Der Tag war einfach toll. Die Schüler waren begeistert. Sie haben gelernt, dass ein Trickfilm aus vielen Fotos besteht und es verschiedene Techniken dafür gibt. Man braucht eine Kamera, einen Computer und viel Zeit. Das Wichtigste aber sind Geduld und Ausdauer.  12 Bilder pro Sekunde braucht ein Trickfilm. Das sind eine Menge Bilder und viel Arbeit für 2 Minuten Film. Alle Fotos müssen in ein Computerprogramm geladen werden. Bei den Aufnahmen muss alles stimmen. Die Objekte müssen gut belichtet sein, es darf niemand mehr im Bild zu sehen sein, die Abstände zwischen den einzelnen Bewegungen dürfen nicht zu groß sein. Ansonsten heißt es wiedermal : Fotos löschen und nochmal das Ganze! Eine passende Musik soll auch gefunden sein. Die Zeit verging so schnell. 3 kleine Filme sind entstanden. Die Ergebnisse seht ihr hier. Jetzt wissen alle, wenn sie mal wieder einen Trickfilm im Fernsehen sehen, wie viel Arbeit dahinter steckt.
Wir hatten eine Menge Spaß und haben viel gelacht. Gerne würden alle mit neuen Ideen wiederkommen. Danke an Sabine Münch für den schönen Tag .
Ach übrigens : Musik, die euch gefällt, dürft ihr nicht einfach für euren Film verwenden. Das ist verboten ! Weil die Musik jemandem gehört, nämlich dem, der sie geschrieben hat. Dafür gibt es das Urheberrecht . Musik, die man verwenden darf, findet man im Internet auf der Seite : http://www.jamendo.com/de
Silke Kreiß

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